Umwelt- und Naturschutz

Nach­haltiges Handeln ist seit einigen Jahren in aller Munde. Aber was genau heißt das eigentlich? Es bedeutet, dass ein verant­wor­tungs­volles Unter­nehmen besonderen Wert auf das „Wie“ legt. Als Berg­s­portmarke lebt LOWA mit und von der Natur. Deshalb geht das Unter­nehmen sorgsam mit seinen Ressourcen um.

Jede Firma verursacht auf die eine oder andere Weise Umwelt­aus­wir­kungen. Damit LOWA genau weiß, welche dies sind, wurden diese syste­matisch erfasst und untersucht. Das gilt sowohl für die direkten Auswir­kungen, die aus dem Geschäfts­betrieb heraus auftreten, als auch für die indi­rekten Faktoren, die außerhalb des Standorts entstehen. Zu den direkten Umwelt­aus­wir­kungen von LOWA zählen unter anderem der Energie- und Wasser­ver­brauch, das Abfal­lauf­kommen oder die Luft­schad­s­tof­f­e­mis­sionen. Indirekte Umwelt­aus­wir­kungen umfassen unter anderem den Mate­ri­a­l­einsatz, die Vera­r­beitung oder auch die Produkt­nutzung in der Natur.

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Photo­voltaik-Anlagen

Ener­gie­bedarf und Ener­gie­ein­sparung sind in der heutigen Zeit wichtige Themen. Die Stei­gerung der Ener­gie­ef­fizienz und die Erhöhung des Anteils erneu­erbarer Energien sind ausdrü­ckliche Ziele von LOWA. Seit 2015 ist ein Großteil der Firmen­park­plätze mit einer Photo­vol­taik­anlage überdacht, seit 2018 auch die Dach­flächen der Hallen 1 und 2 – das sind unter anderem Hallen für das Lager und die Produktion. Gut 25 Prozent unseres jähr­lichen Strom­bedarfs werden somit über eigen­pro­du­zierten Solarstrom abgedeckt. Beim rest­lichen Strom­bedarf setzen wir auf 100-prozentigen Ökostrom auf Wasserkraft.

  • 25 Prozent des Strombedarfs in Jetzendorf werden durch die Photovoltaik-Anlage abgedeckt

    25 Prozent des Strom­bedarfs in Jetzendorf werden durch die Photo­voltaik-Anlage abgedeckt

Firmenbusse

LOWA bietet an allen Standorten Firmenbusse oder finanziert Buslinien, um seine Mita­r­bei­te­rinnen und Mita­r­beitern in die Firma und wieder nach Hause zu bringen.

In Jetzendorf ersetzen so sieben firme­n­eigene Kleinbusse den indi­vi­duellen An- und Abrei­se­verkehr von über 50 Einzel-Pkw – ein täglicher und wichtiger Beitrag zum Klima­schutz. An den Standorten Jetzendorf und Priel haben wir zudem eine Elek­tro­tank­stelle einge­richtet, die tagsüber von Besuchern genutzt werden kann.

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Recy­cling­papier für internen Papier­gebrauch

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Jeder, der täglich im Büro arbeitet, weiß, dass es nicht immer einen Ausdruck benötigt, um gut arbeiten zu können. Auch LOWA versucht seinen Papier­konsum so weit wie möglich zu redu­zieren. Natürlich lässt es sich noch nicht ganz papierfrei arbeiten. Aus diesem Grund nutzt das Unter­nehmen für die notwendigen Ausdrucke Recy­cling­papier, welches mit dem Blauen Engel zerti­fiziert ist und aus 100-prozentigem Altpapier gewonnen wird.

  • LOWA Aufforstung
  • LOWA Aufforstung

Natur­schutz

Die Umwelt zu schützen und die Ressourcen zu schonen ist eine Sache. Eine andere ist die aktive Mithilfe in Natur­schutz­pro­jekten. Seit 2001 enga­gieren sich LOWA-Mita­r­bei­te­rinnen und -Mita­r­beiter in dem Auffors­tungs­projekt der Baye­rischen Staats­forsten. Im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 17 LOWA-Mita­r­bei­te­rinnen und -Mita­r­beiter gemeldet, um beim Pflanzen zu helfen. So viele wie noch nie. An einem Wochenende im September wurden in baye­rischen Berg­wäldern und Berg­hängen über 500 neue Jungbäume gepflanzt. So werden unter anderem Mure­n­abgänge oder Beschä­di­gungen durch Erdrutsche verhindert. Die Aufforstung dient aber auch der Erhaltung eines gesunden Misch­waldes, eines unserer wert­vollsten Ökosysteme. Die Kosten für die Baum­setzlinge, die Anfahrt, die Unterkunft und die Verpflegung trägt LOWA.

Dieses Auffors­tungs­projekt fließt in das „2-Million-Tree-Project“ der European Outdoor Conser­vation Asso­ciation ein – einer gemein­nützigen Orga­ni­sation aus Unter­nehmen der euro­pä­ischen Outdoo­r­in­dustrie. 100 Prozent der Mitglie­der­beiträge werden zur welt­weiten Förderung von Natur­schutz­pro­jekten genutzt. Dadurch soll verdeutlicht werden, dass sich die Outdoo­r­in­dustrie ihrer Verant­wortung für den Erhalt der Natur bewusst ist.

  • LOWA pflanzt jährlich rund 500 Bäume

    LOWA pflanzt jährlich rund 500 Bäume

EOCA-Mitglied­schaft

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Als Mitglied dieser Orga­ni­sation unter­stützt LOWA die welt­weiten EOCA-Natur­schutz­projekte.

Die Vision der EOCA ist es, dass der euro­päische Outdoor-Sektor wesentlich zum Natur­schutz von wilden Gebieten und Ökosystemen für zukünftige Gene­ra­tionen beiträgt.

Wertvolle Natur­schutz­projekte werden mit Geld­mitteln durch den euro­pä­ischen Outdoor-Sektor unter­stützt. Die gemein­nützige Gesell­schaft finanziert die Natur­schutz­projekte direkt und möchte zeigen, dass die euro­päische Outdoor- Industrie sich ihrer Verant­wortung für den Erhalt der Natur bewusst ist.

Natur­schutz­gremien, die von Gesell­schafts­mit­gliedern ernannt werden, können Zuschüsse von bis zu 30.000 Euro für bestimmte Projekte bean­tragen – kein unbe­deu­tender Betrag, wenn es um Natur­schutz­projekte geht. Beispiele für gewählte Projekte sind die Erstellung eines Umwelt­pfades in Nepal, ein Abfall­be­sei­ti­gungs­projekt einer Gebirgs­spitze in Kirgi­sistan, der Schutz von Braunbären im Norden Spaniens, die Wieder­be­pflanzung eines einhei­mischen Primä­r­waldes in der Tsche­chischen Republik, die Kreation eines grenz­über­schrei­tenden Wander­pfades in Maze­donien und Albanien, der Schutz von Torf­mooren in Irland und die Bewahrung eines alter­tüm­lichen Waldes in Schweden vor der Abholzung.

100 Prozent der Mitglie­der­beiträge fließen direkt in die Projekte ein, die nominiert und von den Mitgliedern selbst gewählt wurden.

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Lowingo

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LOWA unter­stützt mit dem Verkauf des plüschigen Wander­falkens LOWINGO die Arten­schutz­projekte des WWF, dem „World Wide Fund for Nature“. Natur­schutz, die Bewahrung der Lebensräume und die Erhaltung wild­le­bender Tier- und Pflan­zenarten sind die Kern­themen der Natur­schutz­or­ga­ni­sation, die zu einer der größten der Welt zählt. Der WWF engagiert sich seit über 50 Jahren und mitt­lerweile in mehr als 100 Ländern. Insgesamt führt die Natur­schutz­or­ga­ni­sation derzeit 1300 Projekte für die Bewahrung der biolo­gischen Vielfalt durch. Ziel des WWF ist es, die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben können.

LO & WA Abenteu­er­handbuch

Um Eltern und Kindern Spaß und Freude an der Natur zu vermitteln, gibt es „Das Abenteu­er­handbuch“ mit den Kinder­mas­kottchen LO & WA. Das zweimal jährlich erscheinende Heft ist in der Deutschen Nati­o­nal­bi­bliothek gelistet und erfreut sich bei der jungen Leser­schaft großer Beliebtheit. In jedem Heft gibt es für Kinder und Erwachsene eine tolle Geschichte, vieles zu lesen und zu lernen sowie Tipps und Tricks etwas eigenes nach­zu­basteln oder nach­zu­kochen. Auf spie­le­rische Weise kommen die Kinder mit den verschiedenen Tieren, Pflanzen und der Umwelt in Kontakt.

Bei den Aben­teuern der Geschwister LO & WA ist auch immer der Wanderfalke LOWINGO dabei. Kennen­gelernt haben sich die drei Freunde in der ersten Ausgabe des Abenteu­er­handbuchs. LOWINGO hatte sich in einer Plas­tiktüte verheddert und konnte sich alleine nicht befreien. LO & WA retteten den in Not geratenen Greifvogel und bekamen als Dank eine Flöte. Mit Hilfe dieser Flöte können sich die Geschwister auf die Größe einer Maus schrumpfen lassen. In dieser Größe fliegen sie dann auf LOWINGOs Rücken zu ihren Aben­teuern und haben schon viele verschiedene Länder der Welt besucht.

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